Es ist betrüblich, ich sehe immer mehr krebskranke Menschen, die behandelt und ihrem Schicksal überlassen werden.
Jeden Tag höre ich Geschichten von Menschen, die extreme Angst vor Ärzten und Onkologen haben, weil sie sich ausgeliefert fühlen und wenig selbst unternehmen können, wie und was sie tun wollen, damit es ihnen besser geht. Im Vordergrund steht ausschließlich der Goldstandard im regulären medizinischen System, der aufgrund von Statistiken vorschreibt, was die beste medizinische Behandlung und Versorgung ist. Oft ist es aber ein Angriff auf die Integrität und eine Überforderung in einer solch schwierigen Phase.
Ich selbst stand mehrfach vor der Übermacht solcher medizinischen Notwendigkeiten (Untersuchungen, Operationen, Infusionen, Medikamentencocktails und Studien).
Woher sollte ich denn wissen, was notwendig ist und was bei mir auch funktioniert. Im Grunde fühlte ich mich als Versuchskaninchen. Mehrfach habe ich Diskussionen mit dem Professor und Oberarzt geführt, weil mein Körper ans Limit kam. Ihre medizinische Entscheidung war unumstößlich, mit dem Kommentar, ich könnte ja sonst als Oberarzt hier anfangen. Ich antwortete, es geht dabei um mich! Ja, und nicht jeder hat den Mut, so für sich einzustehen....
Die Frage sei nun erlaubt, wo ist die Menschlichkeit im medizinischen System geblieben? Warum wird den Menschen die Richtung und das Selbstbestimmungsrecht genommen? Warum dürfen Menschen keine Selbstrecherche mehr machen?
Ständig wird extreme Angst verbreitet und starker Druck ausgeübt mit dem Begriff eines bösartigen Krebses oder eines aggressiven Tumors, verstärkt mit dem Hinweis, dass selbst der Körper dein Feind ist, dem man nicht trauen kann. Nein, lieber Arzt, böse ist ein dualistisches Denken, die Trennung von Körper und Geist. Geist ist nondual und arbeitet mit dem Körper zusammen. Und die Bosheit kann man am besten damit übersetzen, dass ein emotionaler Konflikt im Patienten immer noch aktiv ist. Das bedeutet, dass der Onkologe oder Arzt ein Gespräch mit seinem Patienten führen sollte, um den Konflikt zu erkennen und ihm so am besten bei der Lösung sprich Heilung hilft. Wenn der Konflikt gelöst ist, hört die vermeintliche Boshaftigkeit plötzlich auf und das Wachstum von Krebs und Tumoren stoppt. (gilt für das entodermale und altmesodermale Keimblatt, auf den beiden anderen Keimblättern hat man nie Krebs oder Tumorbildung gefunden)
Doch wenn man als Onkologe Angst sät, wohin geht dann die Ethik? Ich weiß, dass der Körper nur aus der Erfahrung des Glücks richtig heilen kann, und nicht indem er die restriktive Wirkung der Angst erfährt. Wahre Medizin steht immer in enger Verbindung mit dem psychologischen Aspekt, der Verbindung von Körper-Geist, wie ich meine.
Das wünsche ich mir für die medizinische Welt. Ich schlage vor, für jeden Krebspatienten eine emotionale Anamnese zu machen.
So würde man feststellen, dass jeder Krebsart ähnliche Konfliktsituationen oder Traumata vorausgehen und es würden somit die wirklichen Ursachen herausgefunden werden. Es würde festgestellt werden, dass es z.B. bei Darmkrebs immer ein geistiger unverdaulicher Brocken sein wird. Der Zusammenhang wird sichtbar, dass die Krankheitsursache immer psychologische Relevanz hat. Und eine weitere größere Erkenntnis wird sein, dass sogenannte Erreger, Krebszellen, Gene, Parasiten usw. keine Krankheitsursache sind, sondern nur eine Korrelation. Plötzlich werden die Begriffe Infektion, Immunkrankheit, Immunität, Kontamination, Krankheitserreger keine Bedeutung mehr haben. Es lohnt sich, das zu recherchieren, das ist lebensnahe Wissenschaft, statt den Menschen ständig mit Diagnoseschocks, unmenschlichen schweren Druck und Angstmacherei zu erschrecken.
Mit allem Respekt vor einem Medizinstudium, doch wohin sollte denn der Hauptaugenmerk bei der Behandlung wirklich gehen?
Es sollten zumindest die fünf biologischen Naturgesetze integriert werden, wenn es darum geht, echte Gesundheit zu erreichen. Es ist höchste Zeit, dass wir das dualistische Denken beenden, dass Krankheit der Feind ist, der bekämpft werden muss. Denn Krankheit ist immer Teil eines Prozesses, der zu Gesundheit führt. Krankheit ist ein Heilungsprozess, der Körper weiß immer, was er tut und ist immer aufs Überleben konzentriert. Die wirkliche Krankheit ist die Desorientierung oder Verwirrung im Geist infolge von Traumata oder Schocks.
Es ist Zeit, dass wir lernen biologisch sinnvoll zu denken, denn es ist für mich nicht normal, dass heute fast jeder zweite Krebs bekommt.
Der Körper ist immer an deiner Seite
und weiß, was er tut!